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Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag
Datum: 26.06.19 Uhrzeit: 15:30 STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart Hitzedax - Anleger vor G20 Gipfel zunächst zurückhaltend Bitcoin bald 13.000 USD - von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion - Vor dem G20-Gipfel am Wochenende wagen sich die Anleger zunächst nicht aus der Deckung. Der Dax fällt ein paar Punkte zurück. Aber trotz schwacher Nachrichtenlage fassen sich Anleger ein Herz und kommen zurück aufs Parkett und heben den Dax sogar wieder über 12.300 Punkte. Fed Chef Jerome Powell dämpft die Erwartungen: Er ist zwar weiter offen für Zinssenkungen, sagte aber, dass man kurzfristig nicht überreagieren dürfe. Die Finanzmärkte gehen mittlerweile fest von einer Senkung des US-Leitzinses im Juli um 0,25 Prozent aus. Manche hoffen jedoch bereits auf mehr. Im Konflikt zwischen Iran und den USA bleiben beide Seiten unnachgiebig. Der iranische Präsident Hassan Ruhani bekräftigte, dass es ohne ein Ende der US-Sanktionen gegen sein Land keine Lösung im Konflikt mit Washington geben werde Die Ölpreise sind deutlich gestiegen. Grund sind neue Lagerdaten aus den USA: Die Rohölvorräte sind kräftig gefallen. Dies kann ein Zeichen für eine höhere Nachfrage oder ein fallendes Angebot sein. Ölpreise sind derzeit im Spannungsfeld zweier Ereignisse: Die bedrohliche Lage am Golf sorgt für höhere Preise, der Handelskrieg zwischen USA und China drückt auf Weltkonjunktur und Ölpreise. Adidas Aktien profitieren von mehreren positiven Analystenstudien. Unter anderem geben Berenberg eine Kaufempfehlung. Für Fraport dagegen gibt es eine Verkaufsempfehlung von der gleichen Bank. Der Bitcoin klettert weiter, Anleger reißen sich um Bitcoin, als gäbe es kein Morgen, so ein Kommentar. Nach einem Plus von 10 Prozent rückt die Marke von 13.000 Dollar näher. GfK Kauflaune lässt nach Die Kauflaune der Deutschen hat im Juni zum zweiten Mal in Folge abgenommen. Für Juli prognostizieren die GfK Forscher für das Konsumklima einen Wert von 9,8 Punkten nach 10,1 Punkten im Juni. Die Menschen schätzen die konjunkturelle Lage wieder etwas besser ein, zeigten sie sich bei der eigenen Einkommenserwartung deutlich pessimistischer als im Vormonat. Micron besser als erwartet Der US-Chiphersteller Micron übertrifft trotz Rückgang die Erwartung der Analysten. Der Nettogewinn geht zurück von 3,8 Milliarden auf 840 Millionen Dollar. Das sind die Auswirkungen des Handelskrieges. Gut kommt der Ausblick an. Micron sieht Anzeichen, dass die Nachfrage wieder anzieht. Auch die Aktien von Infineon profitieren. Deutsche Bank mit US Problemen Nach einem Medienbericht hat die Deutsche Bank in den USA bei einem Kreditgeschäft ungewöhnlich hohen Verlust gemacht. Die FT berichtet, dass die Deutsche Bank zwei Firmenkredite nur mit sehr hohen Abschlägen bei Investoren platzieren konnte. Börse Stuttgart TV Ab Freitag treffen sich die Mitglieder der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer zum so genannten G20 Gipfel in Osaka - zum ersten Mal überhaupt in Japan. Möglicherweise kommt es dabei zum Treffen zwischen Trump und Xi Jinping - also USA und China. Möglicherweise kommt es zu einer Annäherung. Zum Deal - zum Handelsabkommen sicherlich noch nicht. Über die Topthemen dieser Woche spreche ich mit Andreas Lipkow, Kapitalmarktstratege der Comdirect. Video unter folgendem Link anschauen: https://youtu.be/IuyQ0UECMyQ Euwax Sentiment Index Der EUWAX Sentiment Index, das Stimmungsbarometer der Börse Stuttgart, lag am Vormittag in der Spitze deutlich im Plus. Anleger setzten auf einen stärkeren Dax. Der Dax kletterte am Vormittag tatsächlich deutlich und nahm 12.300 Punkte in Angriff. Derivate Anleger schalten daraufhin einen Gang zurück und nehmen Gewinne mit. Trends im Handel Die Aktie der Deutschen Bank klettert heute deutlich, trotz negativer Nachrichten aus den USA, wo die Bank Verluste bei zwei großen Kreditgeschäften gemacht haben soll. Short positionierte Anleger sind offensichtlich auf dem falschen Fuß erwischt worden und trennen sich überwiegend von Put Optionsscheinen auf die Deutsche Bank (PZ8C6E). Bayer will ein Urteil im Glyphosatprozess aufheben lassen, Experten der Anklage hätten die Vorerkrankungen und Risikofaktoren der an Krebs erkrankten Kläger und Ehepartner nicht ausreichend berücksichtigt. Derivateanleger kaufen heute überwiegend Knock-out-Calls auf Bayer (MC1PKN). Disclaimer: Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Quelle: Boerse Stuttgart GmbH (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.) Quelle: dpa-AFX |
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